Frankreich Austausch Tag 3: Schlafmangel und 24-Stunden-Rennen
Die gestrige "Besichtigung" des Nachtlebens von Le Mans sorgte dafür, dass die erste Trainingseinheit ausnahmsweise erst um 10 Uhr startete. Dennoch waren durchweg müde Gesichter in der Halle zu erblicken. Erneuter Schlafmangel offensichtlich! Felix hatte die ehrenvolle Aufgabe das Training zu leiten. Ziel: Trotzdem ordentlich was leisten. Und es gelang!
Kurzes aber intensives Aufwärmen. Einspielen und schon gab es Intervalle mit großer Beinarbeit. Für die Franzosen schien diese Methode neu zu sein - aber motivierend. Die Deutschen ließen sich ebenfalls nicht lumpen und verdrängten die Müdigkeit prompt. Ergebnis: Eine richtig intensive Trainingseinheit bei der wirklich alle zu 100% mit zogen. Klasse!
Nach dem Mittagessen stand dann ein Highlight unseres Aufenthalts in Frankreich an. Wir besuchten die Rennstrecke des berühmten 24-Stunden Rennens in Le Mans. Eine deutsche Führung sorgte dafür, dass wir auch verbal einiges an Hintergrundwissen mit bekamen. Doch am beeindruckendsten waren sicher mit eigenen Augen bewunderten Ausmaße des Strecke. Während der Besichtigung fand auf einer Teilstrecke Training mit Motorradrennen statt. Krass laut - das unterschätzt man im Fernsehen übelst! In Deutschland wäre die Besichtigung vermutlich ohne Ohrenstöpsel gar nicht erlaubt... :p Die Bildergalerie im Anhang zeigt einige schöne Bilder.
Nach einer kleinen Pause ging es auch schon wieder in die Halle zur Abendeinheit, die diesmal von Julien geleitet wurde. Es wurden nette Übungen zum Distanzwechsel am Tisch und zur Differenzierung von zentralen und tangentialen Schlägen gespielt. Tolle Abwechselung - kommt bei uns oft zu kurz. Zum Abschluss gab es noch ein Zweiermannschaftsturnier. Erneut wurde mit Lerntandems an den Tischen gearbeitet. Gar nicht so einfach mit überschaubaren Fremdsprachenkenntnissen dem Gegenüber die Übungen zu erklären, aber wir werden immer besser darin.
Abendessen gab es dann mal wieder in den einzelnen Gastfamilien. Ein tolles Sytem. Im "familiären Kreis" kommen dann doch ganz andere und tiefere Gespräche zu Stande als in der großen Gruppe und man lernt viel voneinander. Jeder wird so ganz persönliche Geschichten mit nach Hause nehmen von denen er erzählen kann und an die er sich erinnern wird. So soll es sein!
Bild zur Meldung: Frankreich Austausch Tag 3: Schlafmangel und 24-Stunden-Rennen
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